die-gluecksfantas
  Vom ruhenden Teufel
 


Vom ruhenden Teufel und Froschküssen!

Letzte Woche war mal wieder ne spontane Wanderung angesagt. Die Damen Erziehungsberechtigten Martina, Karina und meine Babs haben sich eine tolle Route für uns einfallen lassen. Es ging ins schöne Mühltal.




Hier mal ne kleine Abhandlung:

Das Eisenberger Mühltal hat eine Gesamtlänge von 8 Kilometern und ist zwischen Weißenborn und Kursdorf im Thüringer Holzland bei Eisenberg gelegen. Es zählt zu den reizvollsten Tälern Thüringens.
Es verläuft in mitten eines waldreichen Tales entlang des Baches Rauda an dem die ehemaligen Mühlen stehen. Welche alle zu Gaststätten oder Hotels umfunktioniert wurden.
Das Mühltal ist eine sehr beliebte Gegend im Thüringer Holzland und zieht somit jedes Jahr viele tausend Besucher an, denn es läd nicht nur zum Wander und Radfahren ein. So finden in jedem Jahr zahlreiche große und kleine Veranstaltungen statt, von denen sich viele jährlich wiederholen.




Bei wunderbarstem Wanderwetter sind wir also trockenen Fußes/Pfötchens losmarschiert. Es dauerte gar nicht lange, da hatten wir schon eine einheimische wunderschöne Hündin an unserer Seite,




die uns spontan IHREN Wald zeigte und uns ein schönes Stück begleitet hat. Sie war ein hübsches Mädel, selbst ich habe nicht gezickt, na ja, nicht so doll, wie bei manch anderen.

Weiter ging es durch Schluchten, an Bächen entlang, wir mussten über umgestürzte Bäume hüpfen, aber das is ja für uns Agilitychaoten kein Problem. Es gab so wahnsinnig viel zu entdecken und erschnüffeln. Hier musste das Paradies sein. Wir belegten ein Kurzseminar in Bergziegenkunde, welches wir mit einem Diplom abschlossen.




Wir sahen Eisfälle, jaa, das sind Wasserfälle, wo das Wasser noch gefroren war. Die Damen waren mal wieder entzückt, wir hatten nur die Näschen auf dem Boden und waren seelig.

Viele Mühlen kreuzten unseren Weg. In der letzten kehrten wir ein. Es gab diverse Köstlichkeiten, von denen wir natürlich wieder mal nur einen Blick erhaschen konnten. Der Kellner hätte uns ja gern mit einem Schnitzel verwöhnt, dieses Vorhaben wurde aber von den Frauchens im Keime erstickt – Spielverderberinnen tzzz.
Tja, jede schöne Wanderung geht mal zu Ende und so traten wir den Heimweg an, denn die Dunkelheit warf schon ihre Schatten voraus. Und in so einem Tal konnte es da schon leicht gruselig werden. Zumal die Legende besagt, dass hier der Teufel seine letzte Ruhestätte haben soll.. UUUhhhh spucky!!




Nun wollten wir den Heimweg antreten, da wurden wir nochmal vor eine knifflige Aufgabe gestellt.

Es heißt nämlich in der Sage, dass eine Prinzessin (oder eine, die sich dafür hält) einen Frosch küssen muss, der dann die Garantie übernimmt, dass die Wanderer gesund wieder zum Parkplatz kommen. Okay, da ich nicht schuld sein wollte, wenn was schief geht, knutschte ich dieses grüne glitschige Ding eben. Man ekelt sich ja vor gar nüscht!




Und ja, alles ging seinen Gang und wir waren fix und alle, aber glücklich! Ich wollte aber nicht gehen, ohne nochmal vor dem Haus des berühmten Milo Barus zu posieren. Er war mal der stärkste Mann der Welt. (da könnt ihr gern mal den Herrn Gockel befragen, ist sehr interessant!)




Es stellte sich später leider heraus, dass die Sage mit dem Froschkuss eine freie Erfindung von Babs war, um mal wieder an ein Foto ranzukommen, welches nicht ganz gewöhnlich is. Hm, mit mir könn´ses ja machen. Aber Rache ist süß, ich lass mir da mal noch was einfallen.

Jo, Freunde, das war mal wieder ein Ausflug nach unserem Geschmack, wir tüfteln schon an der nächsten Route und wenn Ihr wollt, lassen wir Euch gern daran teilhaben..

Liebe Grüße vom Wanderbienchen, Finja und Jacksen.
 
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