die-gluecksfantas
  ..und erstens kommt..
 

...und erstens kommt es anders...



Liebe Freunde,

Ja, ich weiß, es ist eine Ewigkeit her, dass Ihr hier von unseren Abenteuern lesen konntet. Das soll nicht heißen, dass wir nichts erlebt hätten in dieser Zeit. Ich wills mal so formulieren, wir haben uns eine Art kreative Auszeit genommen.




In der Geschichte „Was Hund nicht wirklich braucht“ konntet Ihr lesen, dass ich kastriert wurde. Es ging ja auch alles gut und ich erfreue mich bis heute bester Gesundheit. Aber, eine meiner Reisen zu meinem Kumpel Bootsy an die Ostsee musste Babs leider stornieren. Eigentlich sollte dieser Besuch im Juli was ganz besonderes werden, ich sollte nämlich auch meine lieben Freunde Jill und Paul aus Wuppertal wiedersehen. Diesmal sogar für ganze zwei Wochen.  Leider ist auch das Hundeleben kein Ponyhof, denn es kam alles ganz anders.

Das Reisefieber hatte uns schon gepackt, na ja, mehr bei Babs, als bei mir, ich bin ja „nur“ als Beifahrer dabei und kann mich also entspannt zurücklehnen während der Fahrt.

Es ging schon los, dass diesmal mein Gästebettchen bei Bootsy nicht frei war, weil er und seine Mama ihr Haus umdekorieren wollten. In Menschensprache heißt das wohl sanieren, renovieren oder ähnlich. Weiß der Geier, was das bedeutet. Wenn ich mein Bett saniere, dann wühl ich mal gepflegt mein Kissen durch und fertig ist die Renovierung. Aber Menschen müssen ja alles komplizieren. Oh, ich schweife ab. Es wurde also quartiertechnisch umdisponiert, wir sollten bei Handwerker Rudi (das ist der, der den frechen Kater von Babs Bett entfernt hat) unterkommen. Seine liebe Tochter hatte uns freundlicherweise ihr Zimmer zur Verfügung gestellt. Danke Valeska!

Nun begab es sich aber, dass ich plötzlich so komisch wurde in meiner Art, meinte jedenfalls Babs festgestellt zu haben. Ich würde den Jungs wie verrückt hinterher rennen und mich ganz bieneuntypisch verhalten. Was die da wohl wieder rein interpretiert?

 



 

Und da sie mal wieder Angst um meinen Gesundheitszustand hatte, schleppte sie mich zu den Doktorzwillingen. Na Klasse, diese Entscheidung ging so gar nicht mit meinen Wünschen konform!

Ich mach es mal kurz, die Diagnose war: Volle Läufigkeit trotz Kastration. Bedeutet also, dass ich das ganze Programm einer Läufigkeit durchgemacht habe, inklusive Blutungen. Na Klasse. Da wären die Jungs am Strand und den umliegenden Dörfern wahrscheinlich verrückt geworden, weil mich alle hätten kennenlernen wollen. Diese Aktion ging ganze fünf Wochen. Ich bekam diverse Spritzen, aber nix hat geholfen. Das Ende vom Lied war eben der geplatzte Urlaub bei Bootsy.

Die Zeit zu Hause habe ich dann intensiv mit meinem Kumpel Jacksen verbracht, der war als Alternative ne richtig gute Partie. Ich habe ihm in gewohnter Bienemanier seinen Ball aus dem Schnauz geklaut, ihn kräftig angemeckert, wenn er mal Blödsinn machte und mich der Mausjagt gewidmet.




Leider durfte ich während der ganzen Zeit nicht einmal ins Wasser, das war für mich natürlich nicht so lustig.

Nun bin ich wieder Euer altes Frechbienchen, von dem Ihr bald wieder ein neues Abenteuer lesen könnt.

Liebe Grüße und fettes Pfötchen Eure Biene und die Babs!

 
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