die-gluecksfantas
  So ein Mist!!!
 



So ein Mist!!!

 

Heute war ein wunderschöner Herbsttag, wir haben November, trotzdem hat das Wetter sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt. Die Sonne schien und mir und Mutti ging es richtig gut.

Also beschlossen Babs und ich, dass wir uns mal wieder auf einer unserer Lieblingswiesen so richtig austoben.

UND ZWAR ALLEINE!!





Wir sind sehr gern mit unseren Freunden im Rudel unterwegs, aber manchmal genießen wir es richtig, wenn Babs mal nicht mit jemandem quatschen und tratschen muss und ich bin froh, wenn ich meinem Ball mal ganz alleine nachrennen darf.

Babs knallte sich, wie so oft, wenn wir alleine sind, ein Hörbuch auf die Ohren, somit hatte sie beide Hände frei, mir meinen Ball zu schmeißen.

Eigentlich macht sie das gar nicht so schlecht, seit dem sie eine Ballschleuder hat, wirft sie auch richtig weit.

Wie gesagt,   E I G E N T L I C H  !!!

Es begab sich nun heute, dass ein riesengroßer Misthaufen unseren Schritt hemmte. Der befand sich mitten auf dem großen Feld und ich hatte den da noch nie gesehen.




 Nun gehöre ich  ja nicht zu den Hunden, die sich gleich wie verrückt in so einem stinkenden Haufen suhlen und ich glaube, Babs ist darüber auch sehr froh. Aber, was ich heute leisten musste, ging wirklich auf keine Kuhhaut.

Babs warf mir also mit einem kräftigen Schwung ein paar Mal den Ball und irgendwann passierte es - ja........

es kam, wie es kommen musste – das Teil landete mitten auf dem Misthaufen.

Tja, nun war guter Rat teuer. Wer wird wohl auf den Haufen klettern und den Ball da aus dem qualmenden, warmen und stinkenden Modder holen?

Babs???? Tzzz, eher friert die Hölle zu!

Na toll, ihr hättet mal ihren bettelnden Blick sehen sollen. Es war einfach nur peinlich. Aber, da ich eine selbstbewusste und emanzipierte Rüdin bin, die ihre Probleme auch gern mal alleine löst, überlegte ich nicht lange, sondern schritt zur Tat. Wenn ich gewartet hätte, bis die Dame am anderen Ende der Leine was unternimmt, säße ich wohl jetzt noch auf dem Feld.




Ich sprang also höchstselbst locker flockig auf diesen Misthaufen, suchte meinen Ball und fand ihn irgendwann schließlich.




Also geruchstechnisch war das schon nicht schlecht, was mein feines Näschen da oben so erlebte.




Hätte nur noch gefehlt, dass Babs sich aufregt, dass unser mobiles Mädchenzimmer nun nach Gülle stinkt. Hat sie aber nicht, im Gegenteil, sie war diesmal heilfroh über meine Eigeninitiative. Und ich glaube, ich hab auch ein bisschen Stolz in ihrem Blick gesehen.





Ja, das war mein Abenteuer für heute und zur Belohnung gönnte ich mir noch ein Mäuschen für den Heimweg.

Bis zum nächsten Mal grüßt Euch

das Bienchen und die Babs

 
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