die-gluecksfantas
  Das Ungeheuer ...
 



Das Ungeheuer vom Mondsee!!

 

Gestern war ich ja mit meinen Vereinsfreunden Finja und Jacksen am schönen Mondsee.

Letztes Jahr habe ich dort mit Bootsy einen herrlichen Tag verlebt, denn wir waren mit unseren Frauchen ganz alleine in diesem riesengroßen Naturpool.

Gestern waren nun ein paar Menschen und Hunde mehr dort, was aber unserem Spaß keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, wir waren manchmal bis zu 8 acht Hunden gleichzeitig im Wasser und es gab keinerlei Komplikationen. Die Menschen waren sehr entspannt, na ja, Hundefreunde eben, die sind ja zum größten Teil sehr umgänglich und tolerant.





Wir schwammen also durch den See, immer auf der Jagd nach Bällchen oder anderem Schwimmgedöns..

PLÖTZLICH:

Ein vielarmiges Etwas ergriff Besitz von meinem linken Hinterbeinchen, dann von meinem rechten Hinterbeinchen...

Sollte ich armes kleines Bienchen nun auf dem Speisezettel des Monsters vom Mondsee enden?? Hatte ich so ein schreckliches Ende verdient? Ich beschloss, dass ich mich meinem Schicksal nicht ergeben werde, pfff,  zum Sterben bin ich definitiv zu jung und noch nicht bereit dazu!!

Voller Panik versuchte ich, mit meinen beiden mir verbleibenden Vorderbeinchen mein Leben zu retten, welches, so fühlte es sich jedenfalls an, nur noch am seidenen Faden hing.

Mein Bällchen hielt ich noch fest umklammert in meinem Mäulchen, dies musste nun als Rettungsball herhalten. Ich dachte mir, wenn das berüchtigte und gefürchtete Mondseemonster mich mit in seine Tiefe reißen wolle, dann erschwere ich ihm die Arbeit, weil mein Bällchen ja nicht untergeht. Ja Freunde, diese Strategie konnte ich in meinen vermeintlich letzten Minuten noch austüfteln. Finja und Jacksen eilten mir sofort zu Hilfe und brachten auch gleich noch ihre Bälle mit, Jacksen gleich zwei!! Doppelt hält ja besser!












Mutti kam zu mir geschwommen und fing auch an zu quiecksen, denn das Monster wollte nun auch sie in ihre Gewalt bringen. Ich dachte nur: „Nimm mich, lass Mutti am Leben!“ 

Auf einmal lachte Mutti herzlich auf. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieso lacht die jetzt? Ist es das Henkerslachen oder wie??

Ich fühlte plötzlich Muttis Hände an meinen Hinterbeinchen, sie wollte mich befreien und sie hat es tatsächlich geschafft. Sie streifte mir die Tentakel des Monsters mit einem Handgriff von den Pfötchen. Meinen Dank für ihre Rettungsaktion zeigte ich ihr in Form von Kratzspuren, die ich an ihren Schultern hinterlies. Mutti hätte sich ne andere Dankesform vorgestellt, aber wir sind ja nicht bei „wünsch dir was“!





Finja kümmerte sich dann doch noch um Mutti und mutierte auf einmal zu DELfinja, denn Mutti durfte Finja umklammern, die sie nun zum Ufer rettete. Sie meinte, das fühlte sich an, wie beim Delphinschwimmen!  Naja, unter Wasser bringt Mutti ja nur einen Bruchteil ihrer Kilos an den Tag – Glück für Finja!!

Jedenfalls haben die Frauchens dann erklärt, dass es sich um simple Algen und Gras gehandelt haben soll.  Tzzz, als ob die das wüssten. Ich hab da meine ganz eigene Theorie. Das Monster wollte mich!

Von Jacksen und Finja hab ich da mehr Mitleid bekommen und sogar Anerkennung für meinen Mut, welchen ich im Kampf gegen das Monster bewiesen habe.

Wieder zu Hause träumte ich natürlich die Situation nochmal durch und kam zu dem Schluss, dass ich doch mal wieder verdammtes Schwein hatte, dass ich so glimpflich aus der Sache rausgekommen bin..





Bis zum nächsten Abenteuer grüßt Euch herzlich

Euer Mutbienchen

 
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